Liebe Freundinnen und Freunde des Skulpturenmuseums,
liebe Gäste,
besuchen Sie die neue Ausstellung Barbara Hammer: Would you like to meet your neighbor?!
Das Skulpturenmuseum Marl freut sich, vom 5. März 2023 bis zum 18. Juni 2023 mit der Ausstellung Barbara Hammer: Would you like to meet your neighbor? eine der ersten instituitonellen Soloausstellung in Deutschland zu der US-amerikanischen Künstlerin Barbara Hammer präsentieren zu können. In drei Räumen zeigt das Museum einen Querschnitt aus ihrem 50 Jahre umspannenden Oeuvre und bietet schlaglichtartig einen Blick auf die Entwicklung ästhetischer und narrativer Mittel der Film- und Videokunst. Weitere Informationen zu der Ausstellung finden Sie hier.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Museumsteam

Kostenlose öffentliche Führungen
Auch weiterhin finden jeden Sonntag um 11.30 Uhr kostenlose, öffentliche Führungen zu der Kunst im öffentlichen Raum in der Marler Stadtmitte statt. Treffpunkt ist das Werk Non Violence von Carl Fredrik Reuterswärd am Creiler Platz.
Auch an unserem Übergangsstandort finden jeden Sonntag um 15.30 Uhr thematische Führungen zu der jeweiligen Ausstellung und im Stadtteil Marl-Hüls statt. Treffpunkt dafür ist das temporäre Museum in der Georg-Herwegh-Straße 63-67.
Eine vorherige Anmeldung unter 02365 992257 oder skulpturenmuseummarl@gmail.com ist für die Sonntagsführung in der Stadtmitte dringend notwendig.

Aktuelles

Das Projekt Marschall 66
Transparent, mit viel Glas für Ein- und Ausblicke, zugänglich und elegant soll sich Marschall 66 als neues Kulturzentrum und in seiner Konzeption als "Dritter Ort" in die Stadtmitte Marls einfügen. Ein Begegnungsort mit besonderer Qualität – Kunstinstitution und Bildungseinrichtung zugleich – für alle in der Stadt und von überregionaler Bedeutung.
Aktuelle Beiträge aus den Medien zu Marschall 66, in dem auch das Skulpturenmuseum eine neue Heimat finden soll, können Sie hier nachlesen.

Audiowalk durch die City
Woher kommen Les Fleurs du mal? Wie klingen Bankautomaten im Marler Stern? Warum steht die Melonensäule auf dem Parkplatz? Welche Geschichte hat der Stier in Hüls? Was macht der Baum im Kerker?
Neugierig geworden? Dann einfach den QR-Code auf der Werktafel scannen oder https://skulpturenmarl.de/ aufrufen und los geht’s!

Skulpturen in Marl
Die Marler Stadtmitte beherbergt eine so ungewöhnliche Dichte von hochklassigen Kunstwerken, dass sie jedem Besucher sofort auffällt, wenn er die Stadt besucht. Viele Einwohner von Marl sind mit den Skulpturen aufgewachsen, die den Creiler Platz und das nähere Umfeld schon prägten, lange bevor 1982 das Skulpturenmuseum gegründet wurde. Teilweise wurden sie sogar erworben, bevor das Rathaus Mitte der 1960er-Jahre gebaut wurde. Eine ganze Reihe von Skulpturen sind direkt aus den legendären Ausstellungen Stadt und Skulptur 1970 und 1972 angekauft worden, als zuerst Holland und danach die Schweiz eingeladene Gastländer waren. Zu dieser Gruppe gehört die Naturmaschine von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff aus dem Jahre 1969, die sicherlich eines der beliebtesten plastischen Werke in der Stadt ist. Generationen von Kindern sind auf ihr herumgeklettert, und mancher erwachsene Marler erinnert sich gerührt an seine eigene Kindheit, wenn er beim Vorbeigehen Kindern beim Spielen zusieht.