Liebe Freundinnen und Freunde des Skulpturenmuseums,
liebe Gäste,


aktuell im Skulpturenmuseum Marl: sculptural crossing 

Mit der Sommerausstellung sculptural crossing widmet sich das Skulpturenmuseum Marl seiner namensgebenden dreidimensionalen Kunstform: Die drei international arbeitenden Bildhauer:innen Danylo Halkin, Gereon Krebber und Agata Michowska zeigen in den drei Ausstellungsräumen des Übergangsquartiers in der Georg-Herwegh-Straße 63-67 jeweils eines ihrer raumgreifenden Werke. Zusätzlich reagiert, ergänzt oder begleitet eine weitere kleinformatige Arbeit die eigene Position im Raum. Trotz individueller Erfahrungshintergründe bilden sie ästhetische Allianzen, überschneiden sich im künstlerischen Umgang mit dem Material und lassen erstaunliche Parallelen in der Strukturierung und Vereinnahmung des Raums erkennen. sculptural crossing lässt diese Beobachtungen in den Ausstellungsräumen des Skulpturenmuseums aufeinandertreffen und befragt die im Wandel befindlichen, facettenreichen Produktionsweisen der Bildhauerei im 21. Jahrhundert.

Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Museumsteam

img
37

Kostenlose öffentliche Führungen

Auch weiterhin finden jeden Sonntag um 11.30 Uhr kostenlose, öffentliche Führungen zu der Kunst im öffentlichen Raum in der Marler Stadtmitte statt. Treffpunkt ist das Werk Non Violence von Carl Fredrik Reuterswärd am Creiler Platz. 

Auch an unserem Übergangsstandort finden jeden Sonntag um 15.30 Uhr thematische Führungen zu der jeweiligen Ausstellung und im Stadtteil Marl-Hüls statt. Treffpunkt dafür ist das temporäre Museum in der Georg-Herwegh-Straße 63-67.

Eine vorherige Anmeldung unter 02365 992257 oder fuehrungen@marl.de ist für die Sonntagsführung in der Stadtmitte dringend notwendig.

img

Aktuelles

img

Das Projekt Marschall 66

Transparent, mit viel Glas für Ein- und Ausblicke, zugänglich und elegant soll sich Marschall 66 als neues Kulturzentrum und in seiner Konzeption als "Dritter Ort" in die Stadtmitte Marls einfügen. Ein Begegnungsort mit besonderer Qualität – Kunstinstitution und Bildungseinrichtung zugleich – für alle in der Stadt und von überregionaler Bedeutung. 

Aktuelle Beiträge aus den Medien zu Marschall 66, in dem auch das Skulpturenmuseum eine neue Heimat finden soll, können Sie hier nachlesen.

img

Skulptur und mehr per Rad

Für viele ist das Marler Zentrum mit den Rathaustürmen selbst schon ein Gesamtkunstwerk. Besonders dort, rund um das Skulpturenmuseum und den City-See, sind viele Kunstwerke aus der reichen Sammlung der Stadt präsent. Aber kennen Sie auch die versteckten Kunstorte? Was macht Marl sonst noch so aus? Das wollen wir gemeinsam er„fahren“.

img

Skulpturen in Marl

Die Marler Stadtmitte beherbergt eine so ungewöhnliche Dichte von hochklassigen Kunstwerken. Viele Einwohner:innen von Marl sind mit den Skulpturen aufgewachsen, die den Creiler Platz und das nähere Umfeld schon prägten, lange bevor 1982 das Skulpturenmuseum gegründet wurde. Teilweise wurden sie sogar erworben, bevor das Rathaus Mitte der 1960er-Jahre gebaut wurde. Eine ganze Reihe von Skulpturen sind direkt aus den legendären Ausstellungen Stadt und Skulptur 1970 und 1972 angekauft worden. Zu dieser Gruppe gehört die Naturmaschine von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff aus dem Jahre 1969, die sicherlich eines der beliebtesten plastischen Werke in der Stadt ist. Generationen von Kindern sind auf ihr herumgeklettert, und manche:r erwachsene Marler:innen erinnert sich beim Vorbeigehen gerührt an seine eigene Kindheit.