Liebe Freundinnen und Freunde des Skulpturenmuseums,
liebe Gäste,


derzeit im Skulpturenmuseum Marl zu sehen: Stefanie Klingemann: PROGRESS! 

Ab sofort können Sie bis zum 9. Juni 2024 im Übergangsbau des Skulpturenmuseums in der Georg-Herwegh-Straße 63-67 die Gruppenausstellung Stefanie Klingemann: PROGRESS besuchen. Diese bringt erstmalig die Performances von Stefanie Klingemann der letzten 15 Jahren zusammen und wirft einen detaillierten Blick auf das von 2010 bis 2020 von Klingemann herausgegebene Künstlermagazin MOFF. Mit einem neuen Werk im dritten Ausstellungsraum, das von Stefanie Klingemann aus gespendetem Altmobiliar im Skulpturenmuseum Marl realisiert wird, veranschaulicht die Ausstellung PROGRESS ihre transitorische künstlerische Arbeitsweise und schafft neue Räume für Begegnung und Teilhabe.

Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Museumsteam

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Kostenlose öffentliche Führungen

Auch weiterhin finden jeden Sonntag um 11.30 Uhr kostenlose, öffentliche Führungen zu der Kunst im öffentlichen Raum in der Marler Stadtmitte statt. Treffpunkt ist das Werk Non Violence von Carl Fredrik Reuterswärd am Creiler Platz. 

Auch an unserem Übergangsstandort finden jeden Sonntag um 15.30 Uhr thematische Führungen zu der jeweiligen Ausstellung und im Stadtteil Marl-Hüls statt. Treffpunkt dafür ist das temporäre Museum in der Georg-Herwegh-Straße 63-67.

Eine vorherige Anmeldung unter 02365 992257 oder fuehrungen@marl.de ist für die Sonntagsführung in der Stadtmitte dringend notwendig.

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Aktuelles

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Das Projekt Marschall 66

Transparent, mit viel Glas für Ein- und Ausblicke, zugänglich und elegant soll sich Marschall 66 als neues Kulturzentrum und in seiner Konzeption als "Dritter Ort" in die Stadtmitte Marls einfügen. Ein Begegnungsort mit besonderer Qualität – Kunstinstitution und Bildungseinrichtung zugleich – für alle in der Stadt und von überregionaler Bedeutung. 

Aktuelle Beiträge aus den Medien zu Marschall 66, in dem auch das Skulpturenmuseum eine neue Heimat finden soll, können Sie hier nachlesen.

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Skulptur und mehr per Rad

Für viele ist das Marler Zentrum mit den Rathaustürmen selbst schon ein Gesamtkunstwerk. Besonders dort, rund um das Skulpturenmuseum und den City-See, sind viele Kunstwerke aus der reichen Sammlung der Stadt präsent. Aber kennen Sie auch die versteckten Kunstorte? Was macht Marl sonst noch so aus? Das wollen wir gemeinsam er„fahren“.

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Skulpturen in Marl

Die Marler Stadtmitte beherbergt eine so ungewöhnliche Dichte von hochklassigen Kunstwerken. Viele Einwohner:innen von Marl sind mit den Skulpturen aufgewachsen, die den Creiler Platz und das nähere Umfeld schon prägten, lange bevor 1982 das Skulpturenmuseum gegründet wurde. Teilweise wurden sie sogar erworben, bevor das Rathaus Mitte der 1960er-Jahre gebaut wurde. Eine ganze Reihe von Skulpturen sind direkt aus den legendären Ausstellungen Stadt und Skulptur 1970 und 1972 angekauft worden. Zu dieser Gruppe gehört die Naturmaschine von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff aus dem Jahre 1969, die sicherlich eines der beliebtesten plastischen Werke in der Stadt ist. Generationen von Kindern sind auf ihr herumgeklettert, und manche:r erwachsene Marler:innen erinnert sich beim Vorbeigehen gerührt an seine eigene Kindheit.