Baukultur in Marl

Die Vortragsreihe im Herbst 2022 zur Architektur und Stadtplanung in Marl war ein großer Erfolg, und die Vorträge im Frühjahr 2023 setzen diese Auseinandersetzung mit herausragenden Beispielen fort. Es geht um Fragen der Bautypologie in der Nachkriegsmoderne, ihre Gestaltung, die Baumaterialien und Konstruktionsweisen: Was ist Brutalismus eigentlich?
Einige Marler Kirchen werden mit ihren Besonderheiten analysiert, und mit einem erweiterten Blick führen die Vorträge auch über Marl hinaus. Die Heilig-Kreuz-Kirche in Gelsenkirchen wird als gelungenes Beispiel ihrer Umnutzung untersucht, um nach Ostern das ganze Ruhrgebiet im Überblick mit Entwicklungen aus der Zeit des Wiederaufbaus vorzustellen.

Donnerstag   23.02.23 um 19 Uhr 
V.-Prof. Dr. Alexandra Apfelbaum: Mehr als Stahlschachteln unt Betonmonster. Nachkriegsarchitektur in Marl

Donnerstag 16.03.23 um 19 Uhr                             
Dr. Hans H. Hanke: Kirchenbau nach 1945 in Marl

Donnerstag 28.03.23 um 19 Uhr                             
Dipl.-Ing. Clemens Arens: Umnutzung von Kirchengebäuden in Gelsenkirchen

Donnerstag 20.04.23 um 19 Uhr                  
Prof. Dipl-Ing. Tim Rieniets: Als die Zukunft gebaut wurde. Eine Kampagne für die Nachkriegsarchitektur im Ruhrgebiet

Die Veranstaltungen sind kostenlos. Um Anmeldung unter 02365/50356699 wird gebeten.

Baukultur in Marl wird vom Skulpturenmuseum und der insel VHS in Kooperation mit der Initiative ruhrmoderne e. V. organisiert.

Vorherige Vorträge

2022
Alexandra Apfelbaum: Das Rathaus Marl -  Gebaute Utopie                      
Dipl.-Ing. Carsten Müller: Philharmonia Hungarica – eine Marler Geschichte              
Dr. Hans Hanke: Die Bereitschaftssiedlung in Marl. Ein Baudenkmal aus der NS-Zeit         
Prof. Dipl.-Ing. Yasemin Utku: Marl – die grüne Industriestadt als Vorbild für die Region